Hildegard von Bingen (* um den Sommer 1098 in Bermersheim vor der Höhe (dort befindet sich die Taufkirche) oder in Niederhosenbach (dort befand sich der Wohnsitz des Vaters Hildebrecht von Hosenbach zur Zeit ihrer Geburt ); † 17. September 1179 im Kloster Rupertsberg bei Bingen) warBenediktinerin (ab 1136 Magistra) und gilt als erste, aber nicht typische Vertreterin der deutschenMystik des Mittelalters. Ihre Werke befassen sich mit Religion, Medizin, Musik, Ethik undKosmologie.
„In meinem achten Jahr aber wurde ich zu geistlichem Leben Gott dargebracht (oblata) und bis zu meinem fünfzehnten Jahr war ich jemand, der vieles sah und mehr noch einfältig aussprach, so daß auch die, welche diese Dinge hörten, verwundert fragten, woher sie kämen und von wem sie stammten.“
– (Autobiographie)
Bei der Leitung ihrer Anhängerschaft und zur Begründung ihrer geschriebenen Texte berief sich Hildegard auf Visionen, die nach ihrer eigenen Darstellung 1141 unwiderstehlich stark wurden.
Hildegard hatte im Laufe ihres Lebens zahlreiche Visionen. 1141 erlebte sie eine Erscheinung, die sie als Auftrag Gottes verstand, ihre Erfahrungen aufzuzeichnen.
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Hildegarde de Bingen cite ici des étapes de son évolution : les périodes critiques septennales de 7 ans, puis 14 ans, puis celle des 42 ans où elle découvrit apparemment (après des visions) sa vocation d'écrivain.
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