................
Cette dernière avait pour but d'écraser les réformes d'Alexander Dubček. Étudiant à l'École supérieure d'économie de Prague puis à l'Université Charles, il est mort trois jours après son geste, des suites de ses brûlures extrêmement importantes. Jan Zajíc et Evžen Plocek, deux autres jeunes tchèques, suivirent l'exemple de Jan Palach respectivement le 25 février et le 9 avril de la même année.
quelques détails en allemand :
Ablauf der Handlung
Jan Palach stand am 16. Januar 1969 zwischen 15 und 16 Uhr bei der Treppe des Nationalmuseums, welches den Prager Wenzelsplatz gegen Südosten abschließt, legte dort am Rande des Brunnens seinen Mantel und seine Aktentasche ab, in der sich die Abschrift einer zuvor außerdem an seine Verwandten und eine Anzahl seiner Kommilitonen gesandten Nachricht befand, übergoss sich mit dem Inhalt eines Benzinkanisters, entzündete ein Streichholz, stand augenblicklich am ganzen Körper in Flammen und rannte auf den Wenzelsplatz hinaus.
Ein Fahrdienstleiter an der dortigen Straßenbahnhaltestelle sah Palach auf sich zukommen und warf seinen Mantel über ihn, noch während Palach ihn darum bat, mit seinem Mantel die Flammen zu ersticken. Danach fiel Palach auf der Straße zu Boden. Der Fahrdienstleiter begleitete ihn in dem umgehend eintreffenden Krankenwagen, in welchem Jan Palach, der bei Bewusstsein geblieben war, ihm mitteilte, dass die Entzündung seine eigene Tat gewesen sei. Palach erlitt hochgradige Verbrennungen an 85 % der Körperoberfläche. Sein Zustand wurde als sehr ernst bezeichnet.
Eine offizielle Veröffentlichung des Abschiedsbriefs Palachs fand nicht statt, aber in der Nacht auf den 20. Januar wurden Plakate an die Wände geklebt, die seinen Wortlaut enthielten:
"Daunser Land davor steht, der Hoffnungslosigkeit zu erliegen, haben wir uns dazu entschlossen, unserem Protest auf diese Weise Ausdruck zu verleihen, um die Menschen aufzurütteln. Unsere Gruppe ist aus Freiwilligen gebildet, die dazu bereit sind, sich für unser Anliegen selbst zu verbrennen. Die Ehre, das erste Los zu ziehen, ist mir zugefallen, damit erwarb ich das Recht, den ersten Brief zu schreiben und die erste Fackel zu entzünden.
Die Nachricht stellte ferner in Aussicht, dass „weitere Fackeln in Flammen aufgehen würden”, wenn nicht die Zensur wieder aufgehoben und die Verbreitung der Zprávy (Nachrichten), eines unter sowjetischer Kontrolle verfassten und in der DDR gedruckten Nachrichtenblatts, eingestellt werden würde. Über die Gruppe, der Jan Palach angehörte, ist jedoch nie Genaueres bekannt geworden.
Jan Palach erlag am 19. Januar 1969 seinen starken Verbrennungen. Am Tag davor teilte er einem Arzt mit, dass es seine Pflicht gewesen sei, so zu handeln, und dass er es nicht bereue. Er wiederholte, dass weitere Mitglieder seiner Gruppe vorhanden seien, die bereit seien, ebenso zu handeln wie er. Der Arzt sagte später, Palachs Verstand sei „klar und logisch” gewesen.
Jan Palach wurde von einer Psychologin der tschechoslowakischen Staatssicherheit verhört. Die Tonbänder dieses Verhörs sind bis heute erhalten geblieben. Auf die Frage „ob es (die Verbrennungen) weh tun würde“ antwortete er: „Genug“. Bis zu seinem Tod verweigerte er Schmerzmittel, um bei Bewusstsein zu bleiben.
Nach seinem Tod verlas der Anführer der um diese Zeit im Streik befindlichen Studenten, Lubomír Holeček, im Radio die Worte, die Palach ihm drei Stunden vor seinem Tod diktiert hatte:
„Meine Tat hat ihren Sinn erfüllt. Aber niemand sollte sie wiederholen. Die Studenten sollten ihr Leben schonen, damit sie ihr ganzes Leben lang unsere Ziele erfüllen können, damit sie lebendig zum Kampfe beitragen. Ich sage euch 'Auf Wiedersehen'. Vielleicht sehen wir uns einmal wieder.”
Einige Monate zuvor hatte sich am 8. September 1968 der Pole Ryszard Siwiec während einer öffentlichen Veranstaltung im Warschauer Stadion und in Anwesenheit von hunderttausend Menschen – ebenfalls aus Protest gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings – selbst verbrannt. Vier Tage später erlag er im Krankenhaus seinen Verbrennungen. Es ist kaum zu belegen oder zu widerlegen, dass sich Jan Palach ihn zum Vorbild genommen hat, da die Behörden des kommunistischen Polen einen dichten Mantel des Schweigens über das Vorkommnis legten. Zum ersten Mal wurde die Tat Siwiec' zwei Monate nach Palachs Tod in Radio Free Europe öffentlich gemacht. Auch ein Zusammenhang mit dem Saigoner Mönch Thích Quảng Đức, der sich im Jahr 1963 aus Protest gegen den südvietnamesischen Präsidenten Ngô Đình Diệm selbst verbrannte, entzieht sich einem Nachweis.
=============
sa situation le 16 janvier 1969 :
janvier 1969 (11/08/1948)
Ma 14
Me 15 (E 15)
Je 16 (P 12)
Ve 17
Sa 18
c'est un jour critique physique P12, lendemain de jour critique émotionnel E15.
période critique septennale des 21 ans.
édit 16/07/2016 :
Jan Zajic (3 juillet 1950-25 février 1969) est un étudiant tchèque qui s'immola par le feu pour dénoncer la normalisation en Tchécoslovaquie.
==========
il a apparemment voulu imiter Jan Palach... au point qu'il est également suicidé le lendemain de son jour critique émotionnel : (bien sûr il ne le savait pas, mais le jour critique émotionnel - ou jour à côté - est fréquemment jour du suicide en raison des pulsions survenant à ce moment-là)
25 février 1969 (3/07/1950)
Ve 21 P(1)
Sa 22
Di 23
Lu 24 E(8)
Ma 25
Me 26 P(6)
Je 27 P(7) I(17)
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire